Wir stehen zu Amerika!

Die Lehre aus dieser Woche ist: Nicht die Vereinigten Staaten von Amerika, sondern der Iran ist der Aggressor in der Region.
Farbe bekennen
Farbe bekennen

Das Mullah-Regime in Teheran fördert den internationalen Terrorismus, schert sich nicht um Bürgerrechte, hat Assad erst ermöglicht und finanziert über die Hisbollah fast tägliche Angriffe auf Israel.

Gerade in unsicheren Zeiten müssen wir klar benennen, wer Freund und wer Feind ist. Ich stehe an der Seite Israels, der einzigen Demokratie in der Region. Und ich bin Transatlantiker. Die USA sind Europas Freund. Man darf über den Weg streiten, aber am Grundbekenntnis darf es keinen Zweifel geben: Der Westen muss zusammenstehen, der Zusammenhalt zwischen Amerika und Europa ist notwendiger denn je.

Europas kriegerische Geschichte lehrt uns, immer für Frieden und Diplomatie einzutreten. Europa muss eine globale Friedensmacht sein und mit einer Stimme sprechen. Dabei gilt der alte Grundsatz: Wer den Frieden will, muss sich auf den Krieg vorbereiten. Wir brauchen eine europäische Eingreiftruppe mit dem Fernziel einer europäischen Armee.

Die 20er Jahre werden darüber entscheiden, ob wir in der Welt noch eine Rolle spielen. Das geht nur mit den USA als Freund und mit einem selbstbewussten und geeinten Europa.

Dieser Namensartikel erschien zunächst am 12. Januar 2020 in der BILD am Sonntag.

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