Auf der Tagesordnung standen aktuelle Themen rund um die Landwirtschaftspolitik, darunter auch der „Green Deal“ der Europäischen Kommission: Europa soll bis 2050 klimaneutral sein. Das heißt, dass nur so viel CO2 produziert werden darf wie auch gebunden werden kann. Industrie und Verkehr sowie der Verbrauch der Haushalte verursachen den Großteil des ausgestoßenen Treibhausgases. Die Land- und Forstwirtschaft dagegen sind unerlässlich, um die produzierten Mengen an CO2 zu binden. Ihnen kommt eine Schlüsselfunktion zu auf dem Weg in eine klimaneutrale Zukunft!
Auch die Tierhaltung war ein wichtiges Thema: Vor dem Hintergrund der Vorschläge der Borchert-Kommission ging es um den Umbau der Tierhaltung für mehr Tierwohl und Umweltschutz. Dabei sind noch viele Fragen offen. Deswegen brauchen wir einen Meinungs- und Informationsaustausch zwischen Politik, Landwirtschaft und Gesellschaft. Das Ansehen der Landwirtschaft muss geradegerückt und die Arbeit unserer Landwirte nicht weiter erschwert werden. So können wir die bäuerliche Kleinstruktur in Bayern erhalten und den ländlichen Raum attraktiv gestalten!